Transfer, Medizintechnik und neue Berufungen im Fokus/Besuchsprogramm am Rande der HIDSS4Health-Begutachtung

Professor Otmar Wiestler, Präsident der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, hat am 24. November das KIT besucht. Dabei absolvierte er ein vom Stab des Präsidenten und CIO organisiertes Besuchsprogramm. Auf drei Campus standen Beispiele exzellenter Forschung, herausragende Neuberufungen sowie der Wissens- und Technologietransfer im Fokus.

Im ZEISS Innovation Hub @ KIT erhielt Wiestler von Professor Thomas Hirth, Vizepräsident für Transfer und Internationales des KIT, sowie von Vertretern der DE Innovations- und Relationsmanagement einen Einblick in die vielfältigen Transferaktivitäten des KIT, ergänzt von einer Vorstellung des Energy Lab 2.0. Im Institut für Nanotechnologie traf er dessen neue geschäftsführende Direktorin, Leibniz-Preisträgerin Professorin Stefanie Dehnen. An einem Gespräch mit Professorin Anke-Susanne Müller, das im Zeichen der Forschung mit und an Beschleunigern stand, nahm auch der Präsident des KIT Professor Holger Hanselka teil.

In der Karlsruher Forschungsfabrik informierte sich der Helmholtz-Präsident bei Professor Jürgen Fleischer vom wbk Institut für Produktionstechnik über KI-integrierte Produktionsmethoden, bei Professor Tamim Asfour am Institut für Anthropomatik und Robotik über jüngste Entwicklungen in der humanoiden Robotik, bei Humboldt-Professor André Platzer vom Institut für Informationssicherheit und Verlässlichkeit über cyberphysische Systeme.

„Besonders beeindruckt haben mich die Begegnungen mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie mit den Kolleginnen und Kollegen aus dem Vorstand. Als die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft ist das KIT ein besonders wertvolles Mitglied in unserer Gemeinschaft. Es spielt als Flaggschiff der Energieforschung eine besonders wichtige Rolle in der vor uns liegenden Transformation des Energiesystems“, zog Otmar Wiestler ein erstes Fazit seines Besuchs.

Unmittelbarer Anlass für die Visite war die Begutachtung der Helmholtz Information & Data Science School for Health (HIDSS4Health). Neben dem KIT sind daran das Deutsche Krebsforschungszentrum und die Universität Heidelberg beteiligt.